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Teamspirit: Tipps für Motivation & Produktivität im Home office

Teamspirit: Tipps für Motivation & Produktivität im Home office
Durch Corona hat die Arbeitswelt einen nie gesehenen Wandel erlebt. Über 80% der Befragten einer Fraunhofer-Langzeitstudie gaben in 2021 an, dass sie im Home Office zufrieden seien, knapp 30% seien sogar sehr zufrieden. Und auch Unternehmen zeigen sich überraschend offen für ein flexibleres Arbeitsmodell. Einige Unternehmen planen sogar komplett remote zu arbeiten. Die Vorteile für Organisationen zeigen sich nicht nur monetär! Der ‚remote first‘-Ansatz hat auch den Vorteil, dass Talente aus der ganzen Welt kollaborieren können. Gleichzeitig wird die Suche nach Tipps für eine gute Zusammenarbeit und Motivation im Homeoffice wichtiger denn je. Die Schaffung von Möglichkeiten für Mitarbeitende – auch informell miteinander in Kontakt zu treten, ist inzwischen höchste Priorität für Manager und Führungskräfte. Ein Team zu führen, dass sich vielleicht noch nie persönlich getroffen hat, ist eine enorme Herausforderung. Und während soziale Online-Aktivitäten – wie virtuelle Kaffeepausen, Teambuilding-Spiele und Teamevents – den Teamspirit stärken, suchen Führungskräfte mehr denn je nach „Räumen“, die Kreativität anregen und Zusammenarbeit fördern. Ein unerlässliches Ziel, wenn das Team – auch über Zeitzonen und Landesgrenzen hinweg – glücklich und leistungsfähig sein soll!

#1 Kolleginnen und Mitarbeiter im Home Office motivieren


Auch Ihr seid überfordert und sucht nach Lösungsansätzen? Keine Panik! Über die letzten zwei Jahre haben wir Unternehmen und Organisationen mit Schoko-Tastings den Arbeitsalltag versüßt und haben spannende Einblicke in deren Home Office-Praktiken bekommen! Neben tollen Eindrücken haben wir vor allem gelernt, dass es auch hier leider kein One-size-fits-all gibt! Trotzdem haben wir für Euch die (scheinbar) effektivsten Ideen zusammengetragen, welche Ihr mit Euren Teams und Kolleg:innen ausprobieren und nach Lust und Passgenauigkeit optimieren könnt. Viel Erfolg dabei!

#2 Virtuelles Büro


Die meisten werden diese Praxis noch aus der Schul- oder Studienzeit kennen: anstatt allein zu Hause aus dem Fenster zu starren oder prokrastinierend zu putzen, setzt man sich zusammen, um gemeinsam zu lernen. Diese Idee liegt dem „virtuellen Co-Working“ ebenfalls zugrunde. Statt offline im Büro, sitzt Ihr beim virtuellen Büro eben digital zusammen. Sprich: Ihr nutzt verabredet Euch zu einer bestimmten Zeit und Länge des digitalen Co-Workings, um dann in der virtuellen Gegenwart des anderen gemeinsam zu arbeiten. Alles zwischen 30 Minuten bis zu einem halben Tag ist sinnvoll. Insbesondere, um die Motivation im Home Office zu steigern. Denn die meisten Menschen können sich einfach besser konzentrieren, wenn sie andere in ihrer Nähe wissen. Wichtig hierbei sind auch feste Regeln: wann wird der Call auf ‚stumm geschaltet‘, wie geht man mit Pausen um? Gerade wenn mehrere Teilnehmenden im digitalen Büro sind, sollten ggf. mehrere Räume angelegt werden. So kann es einen Still-Arbeitsraum geben, einen Pausenraum und ein virtuelles Büro, wo Zwischenfragen und Kommentare durchaus erwünscht sind. Ziel ist es, dass das virtuelle co-worken nicht ablenkt, sondern zu einem unkomplizierten Austausch beiträgt, spontane Kreativ-Stormings zulässt und das Alleinsein im Home Office verringert.
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#4 Faire Meetingzeiten


Das Problem ist nicht neu, das Ausmaß jedoch schon: mit den neuen Möglichkeiten des Homeoffices arbeiten Menschen auf der ganzen Welt verstreut. Umso wichtiger ist es deshalb, auch die Zeitzonen und Kontexte der Mitarbeitenden im Auge zu behalten. Faire Meetingzeiten sind solche, wo alle Teammitglieder gleichermaßen Meetings zu angenehmen und weniger angenehmen Zeiten haben. Insbesondere bei Unternehmen, wo der Hauptsitz an einem Ort ist und nur wenige Mitarbeitende global verteilt, sollte sich nicht (nur) nach den Geschäftszeiten des Hauptsitzes gerichtet werden. Alle Teammitglieder sollten gleichermaßen das Gefühl haben, dass ihre Bedürfnisse wahrgenommen und – so gut wie möglich – erfüllt werden. Es ist also ein tolles Zeichen des Teams, wenn der Großteil eine Nachtschicht einlegt, damit einige wenige auch mal ausschlafen dürfen.

#5 Pufferzeiten, Rituale & die Choc’o’clock


Wann haben Kolleg:innen die Möglichkeit, sich informell auszutauschen? Bei Firmenfeiern, Events und kurz vor dem nächsten Meeting. So war es zumindest in der Vergangenheit. Statt den Mangel dieser Möglichkeiten zu akzeptieren, solltet Ihr lieber versuchen, digitale Versionen zu erschaffen. Speziell bei größeren Teams macht es häufig Sinn, wenn Ihr den digitalen Meetingraum schon einige Momente früher öffnet. So trudeln alle gemächlich ein und haben noch etwas Zeit für Smalltalk, um alte Kontakte zu pflegen oder neue zu knüpfen. Ähnlich könnt ihr am Ende des Meetings vorgehen: plant am besten so, dass nach Beendigung der Besprechung noch etwas Zeit zur Verabschiedung ist. Vielleicht will der eine oder die andere noch etwas bleiben, bis das nächste Meeting beginnt.
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Ähnlich effektiv wie Pufferzeiten sind Rituale. Sowohl zu Beginn oder als Abschluss eines Meetings, als auch via Slack (oder andere Chat-Programme). Ihr könnt und solltet unbedingt kleine, feine Team-Rituale erschaffen. Wie wäre es mit einem ‚Thank-God-It’s-Monday-Meme‘, welche alle Teammitglieder montags in den Chat teilen? Auch ein ‚Fuck-Up-Friday‘ ist spannend, wo alle Mitarbeitenden etwas teilen können, was in der Woche so richtig schiefgelaufen ist. Oder eine kurze Anekdote als Check-in vor jedem Meeting? Euer Team hat viele neue Teammitglieder? Vielleicht könnt Ihr mithilfe dieser Spiele eine Kennenlern-Routine in Eure Meetings einbauen. Jede scheinbar noch so kleine Aktion trägt dazu bei, gemeinsame Erfahrungen zu kreieren, alle einzubinden und die Bindung zwischen dem Team zu stärken.
Viele unserer Schoko-Kund:innen nutzen unsere Tastings als Tool, um gemeinsam eine schöne Choc’o’clock zu genießen. Ob geführt von einem unserer Schoko-Expert:innen oder als „selbstgeführte“ Schoko-Reise – ein schokoladiges Teamevent ist immer eine gute Idee! Übrigens: unsere Boxen enthalten komplette Schokoladen. Ihr könntet diese also entweder gemeinsam in einer Art Tasting verköstigen oder zum Beispiel eine Woche lang jeden Tag für eine Schokolade kurz als Team zusammenkommen! In beiden Fällen können wir auch empfehlen, eine Schoko-Meditation einzubauen. Um eine gelungene Choc’o’clock zu gestalten, sind Eurer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Für weitere Ideen nehmt gerne Kontakt zu uns auf!


Praktiken wie das virtuelle Büro, Motivations-Kicks für’s Meeting oder das Anpassen von Arbeitszeiten sind einfach Möglichkeiten, um Eure Mitarbeitenden trotz geografischer Distanz näher zusammenzubringen. Im Anbetracht der Tatsache, dass die Arbeit von zu Hause nun dauerhaftem Bestandteil des „new normal“ ist, werden diese Arten von virtuellen Interaktionen zu einem immer wichtigeren Bestandteil des Arbeitsalltags vieler Unternehmen. Experimentiert so lange, bis Ihr einen Modus findet, mit dem sich alle Teammitglieder wohlfühlen. Je Ihr Euch den Herausforderungen stellen, desto schneller findet Ihr passende Lösungen. Und wenn gar nichts mehr geht? Schokolade geht immer :-D

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