Von den einen spöttisch als ‚Millennial Schokolade‘ bezeichnet, von den anderen als vierte Schokoladensorte gefeiert. Ruby Schokolade ist derzeit in aller Munde und wird in Schoko-Kreisen heiß diskutiert. Was hat es mit der rosa Schokolade auf sich? Und wie schmeckt sie? All das erfahrt ihr hier!
Ruby Schokolade wird von ihren Fans als vierte Schokoladensorte – neben weißer, Milch- und dunkler Schokolade – gefeiert. Ihr Name kommt von ihrer Farbe beziehungsweise von den Kakaobohnen, aus denen Ruby Schokolade laut Hersteller gemacht wird: aus den sogenannten Rubin-Kakaobohnen. So werden sie von Barry Callebaut, Entwickler der Ruby Chocolate, bezeichnet. Laut Barry Callebaut haben die Kakaobohnen einen Rubin-Farbton, sind aber keine neue Kakaosorte und wurden auch nicht genetisch weiterentwickelt.

Augen auf bei der Schokoladenauswahl
Vielmehr wird vermutet, dass die Machart der Schokolade für die Farbe und den fruchtigen Geschmack entscheidend ist. Es gibt unterschiedliche Spekulationen, die folgende scheint uns besonders plausibel: statt fermentierter Kakaobohnen könnte ein Teil der Bohnen unfermentiert sein. Kakaobohnen in unfermentierter Form weisen rosa und pinke Farbtöne auf. Treffen diese Bohnen auf Zitronensäure könnte der gewünschte Farbton und Geschmack von Ruby Schokolade entstehen. Während für „normale“ Schokolade Kakaobohnen nach der Ernte fermentiert und geröstet werden, könnten hier also schwach fermentierte oder sogar unfermentierte Bohnen als Bestandteil zur Herstellung genutzt werden.

"…riecht wie ein Lush-Geschäft."
"...der Geschmack war recht köstlich - cremiger als Milchschokolade, weniger ölig als weiße Schokolade, mit einem Hauch von spritzigem Frucht-Joghurt.“
"...der Geschmack ist halbsüß, leicht parfümiert, ein bisschen wie die roten Beeren der Special K."
Pink und (trotzdem) lecker: Omnom Schokolade
Ruby Schokolade wird von ihren Fans als vierte Schokoladensorte – neben weißer, Milch- und dunkler Schokolade – gefeiert. Ihr Name kommt von ihrer Farbe beziehungsweise von den Kakaobohnen, aus denen Ruby Schokolade laut Hersteller gemacht wird: aus den sogenannten Rubin-Kakaobohnen. So werden sie von Barry Callebaut, Entwickler der Ruby Chocolate, bezeichnet. Laut Barry Callebaut haben die Kakaobohnen einen Rubin-Farbton, sind aber keine neue Kakaosorte und wurden auch nicht genetisch weiterentwickelt.

Was ist Ruby Schokolade?
Was genau Ruby Chocolate ist weiß außer Barry Callebaut niemand ganz genau. Bereits im Jahre 2004 behaupteten Unternehmenssprecher eine neuartige Kakaobohne – die Ruby-Bohne – entdeckt zu haben. Auch besteht das Unternehmen darauf, dass den Ruby Schokoladen keine Färbemittel oder Beerenaromen zugesetzt werden. Stattdessen verweist Callebaut auf besonderen Bestandteil von speziellen Kakaobohnen, die insbesondere in Kakaobohnen in Ecuador, Brasilien und der Elfenbeinküste zu finden seien. Experten hingegen sind sich einig, dass die Rubinfarbe nicht einfach so aus nicht manipulierten Bohnen entstehen kann und vermuten das Geheimnis eher in der Zusammensetzung der Schokoladen selbst.
Augen auf bei der Schokoladenauswahl
Woraus besteht Ruby Schokolade und warum ist sie rosa?
Wir bei Theyo legen besonderen Wert auf die geschmacklichen Nuancen von Schokolade. Nicht weniger interessiert uns aber – neben einer transparenten Lieferkette – vor allem auch die Zutatenliste der Schokolade. In unseren Schoko-Tastings weisen wir oft darauf hin, dass eine kurze Zutatenliste grundsätzlich eine höhere Qualität vermuten lässt. Umso spannender ist ein Blick auf die Zutatenliste von Ruby Schokolade: Kakaobutter, Milchpulver, Zitronensäuren und Emulgatoren. Auch wenn die genaue Rezeptur und die Rubinfarbe dem Geschäftsgeheimnis von Barry Callebaut unterliegt, vermuten Branchen-Experten, dass es weniger auf die spezifischen Bohnen ankommt.Vielmehr wird vermutet, dass die Machart der Schokolade für die Farbe und den fruchtigen Geschmack entscheidend ist. Es gibt unterschiedliche Spekulationen, die folgende scheint uns besonders plausibel: statt fermentierter Kakaobohnen könnte ein Teil der Bohnen unfermentiert sein. Kakaobohnen in unfermentierter Form weisen rosa und pinke Farbtöne auf. Treffen diese Bohnen auf Zitronensäure könnte der gewünschte Farbton und Geschmack von Ruby Schokolade entstehen. Während für „normale“ Schokolade Kakaobohnen nach der Ernte fermentiert und geröstet werden, könnten hier also schwach fermentierte oder sogar unfermentierte Bohnen als Bestandteil zur Herstellung genutzt werden.

Wie schmeckt die pinke Schokolade?
Ruby Schokolade schmeckt – wie man von der pinken Farbe erwarten würde – süß und säuerlich, eher wie weiße Schokolade. Laut Callebaut soll sie Beerig, fruchtig und besonders cremig schmecken. Etwas weniger positive Ergebnisse kamen bei einem Geschmackstest des Guardians heraus, als die Tester und Testerinnen das neue pinke Kitkat probierten:"…riecht wie ein Lush-Geschäft."
"...der Geschmack war recht köstlich - cremiger als Milchschokolade, weniger ölig als weiße Schokolade, mit einem Hauch von spritzigem Frucht-Joghurt.“
"...der Geschmack ist halbsüß, leicht parfümiert, ein bisschen wie die roten Beeren der Special K."
