2013 gegründet, hat Krakakoa bereits über 1.000 Farmerinnen und Farmer in Themen wie ökologischem Anbau, Fermentierung und Umgang mit kranken Pflanzen geschult. “Empowering farmers” ist ihr Motto – finden wir super!
Krakakoa: Faire Preise, faire Bohnen
Indonesien ist der drittgrößte Kakaoexporteur der Welt. Abgesehen von der Quantität stand die indonesische Kakaobranche bislang jedoch nicht gerade glänzend da: Dumpingpreise, minderwertige Kakaobohnen und fehlendes Wissen der Farmer waren einige der Probleme, die Krakakoa aufspürte und anging. Wie? Mit Workshops, Tools und fairen Preisen für gute Bohnen. Denn alle Farmerinnen und Farmer, von denen sie ihre Bohnen beziehen, müssen an einer Reihe von Workshops teilnehmen, in denen sie Anbaumethoden und Umweltschutzmaßnahmen erlernen. So kann die Produktivität kleiner indonesischer Kakaofarmen enorm gesteigert werden. Damit wird nicht nur die Qualität der Kakaobohnen verbessert, sondern auch die Lebensqualität von Farmerinnen und Farmen.
Hübsche Schokolade von Krakakoa ©Krakakoa
Die Gründer von Krakakoa glauben an hervorragende Qualität, richtig gute Handwerkskunst, respektvollen Umgang mit der Umwelt und daran, dass Menschen von ihrer Arbeit leben können müssen. Das finden wir toll! Und die Schokolade, die sie fertigen, schmeckt mindestens genauso toll und zeichnet sich durch kakaoige und fruchtige Noten aus.
Krakaoa Farmer beim Ernten ©Krakakoa
Wenn Ihr mehr über Krakakoa und ihr Tree-to-Bar-Prinzip erfahren möchtet, hier entlang. Bean-to-Bar, Tree-to-Bar, Farmer-to-Bar – Ihr versteht nur Bah(r)nhof? Look no further – hier erklären wir Euch, was es mit dem Thema auf sich hat und warum es so wichtig ist! Die wunderbaren Schokoladen vom indonesischen Tree-to-Bar-Hersteller könnt Ihr übrigens hier entdecken.
Header-Foto von Krakakoa